News

Zwei Podestplätze im Europacup

Sonderschicht: Speedtraining

Nach dem GS-Programm folgte eine Sonderschicht Speedtraining um mich auf die Speedwoche in Sarntal (ITA) vorzubereiten.
Ich hatte keine speziellen Erwartungen, ich wollte einfach gut und locker Skifahren und den Speed genießen.
Die Fahrten zu genießen war mir schonmal gelungen, 2x auf dem Podest zu stehen mit den Rängen 2 und 3 war dann natürlich eine super Draufgabe.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Bestes Weltcupergebnis, jedoch Luft nach oben

Kranjska Gora

Nach einem sehr guten Trainingscamp im Südtiroler Sarntal ging es für mich weiter nach Krajnska Gora (SLO). Die Strecke gilt aufgrund des steilen Geländes als sehr anspruchsvoll.
Zwar zählten beide Durchgänge nicht zu meinen Besten Läufen, dennoch Rang 14 und damit beste Platzierung im Weltcup. Schien für mich vor 2 Monaten noch als unerreichbar…

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Renncomeback

Heimrennen Lienz 28.12.2019

Die Schneetrainings vor dem Comeback funktionierten. Zwar konnte ich bei weitem nicht den Umfang der Anderen fahren, konnte aber ein gutes Gefühl und Sicherheit aufbauen. Zudem waren die Trainingszeiten schnell, was unmittelbar vor einem Rennwochenende nie schlecht ist.

Der Renntag – DNF nach schneller Zwischenzeit

Natürlich ist ein Comeback immer speziell. Man ist nicht im Rennrhythmus und obwohl einen alles vertraut vorkommt ist es dennoch anders. Eine Art von Neustart würde ich fast schon sagen.
Ich habe am Start gewusst, dass es nicht einfach und zum fighten werden wird. Ich wollte aber auf keinen Fall zurückstecken, denn dann bist du Passagier und bekommst den Ski nicht auf Zug.
Ich startete also, kam super in den Rhythmus. Die Piste war unruhig, vor allem im oberen Streckenteil.
Die schlimmsten Passagen waren überstanden und ich kam super auf Zug. Ich merkte, dass ich einen gewaltigen Speed aufbaue…und dann, so schnell konnte ich gar nicht schauen, stand ich neben der Piste. Mich drückte es runter und ich hatte keine Chance das nächste Tor zu erwischen. Trostpreis: Drittschnellste Zeit bis zum Ausfall. Das muss man für die nächsten Rennen mitnehmen.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Zurück im Skitraining

Harte Arbeit aber voller Genuss!

So, da war ich also. Zurück in meinem vertrauten Skiklamotten, zurück auf meiner heißgeliebten Skipiste beim Skitraining.
Zwar fühlte es sich anders an und ich merkte, dass ich 2 1/2 Monate keinen Sport machen konnte, aber ich genoss es dennoch in vollen Zügen.
Vor allem mein Trainer Robert Füss, mit dem ich allein unterwegs war, gab mir das Gefühl, dass wir das auf jeden Fall hinkriegen werden in dieser Saison noch Rennen zu fahren. Ich merkte jedoch selber, dass es zäh werden wird. Noch nie zuvor hatte ich in der Vorbereitung so wenig Training in den Beinen und ich verspürte immer noch eine gewisse Müdigkeit in mir.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Schnee-Trainingskurs Ushuaia 2019

Ein Schneekurs ohne Schmerzen und innerem Stress endet mit einem guten Gefühl!

Nach dem ersten Schneekurs am Stilfser Joch, wo die Priorität dem Wohlbefinden am Schnee, um gröbere Probleme in Südamerika zu vermeiden, (keine Druckstellen am neuen Skischuh etc.) galt, begann die heiße Phase der Trainingsvorbereitung. Anders als im letzten Jahr konnte ich das ganze Monat ohne Schmerzen im Rücken Skifahren, was mir vieles an innerem Stress nahm. Der Schneekurs konnte also nicht besser laufen. Gutes Gefühl am Schnee – Körper sowie beim Material.

Eure July

Sommervorbereitung 2019

Das aktuelle Motto: Schwitzen, schwitzen, schwitzen! 🙂 

Nach der Saison ist vor der Saison – wie es so schön heißt. Darum begann für mich unmittelbar nach der Polizeischule im April das Konditionstraining. Tag für Tag, Woche für Woche versuchte ich mich in vielen Bereichen zu verbessern um im Herbst am Schnee optimal trainieren zu können. Das gelang mir sehr gut. Ob daheim, im Fitpoint Deutschlandsberg, oder bei den Konditionskursen mit der Gruppe, ich konnte mich stets verbessern und fühlte mich mehr als bereit für die ersten Schneetage der Saison.

Eure July

Silbermedaille bei der Junioren-WM und Happy-End

Was für ein turbulentes letztes Saison-Drittel: Silbermedaille bei der Junioren-WM, leider keine weiteren Punkte im Weltcup aber ein Happy-End im Europacup. Danke für Eure Unterstützung!

Die letzten Rennen der Saison 2018/19 sind vorbei und es ist Zeit, die letzten Wochen Revue passieren zu lassen. Das Skifahren wurde immer besser und ich konnte auch wieder gewinnen. Weitere Punkte im Weltcup blieben zwar aus, aber in der nächsten Saison greife ich wieder an!

Besonders bei den Junioren-Rennen konnte ich noch ein paar tolle Erfolge verbuchen! Diese freuen mich sehr, weil ich wieder zeigen konnte, was ich drauf habe.

Bei der diesjährigen Junioren-WM in Val di Fassa fuhr ich bei allen drei Rennen in die Top 5. Besonders der Super-G wird mir noch lange in Erinnerung bleiben: Im unteren Streckenabschnitt schlich sich ein Fehler ein und ich fiel beinahe aus! Glücklicherweise konnte ich mich retten, war weiter schnell und holte am Ende die Silbermedaille! Ohne den Riesenfehler, wäre wohl sogar Gold drin gewesen. Es ist meine bereits vierte Medaille in meinem dritten Großereignis.

Im Riesentorlauf konnte ich meinen Titel aus dem Jahr 2018 leider nicht verteidigen. Im starken TeilnehmerInnenfeld erreichte ich Platz fünf. Auch in der Abfahrt belegte ich den fünften Platz und bin mit der WM-Leistung alles in allem sehr zufrieden. Auf den drei Top-5-Ergebnisse kann ich aufbauen.

Die guten Resultate der WM gaben mir einen Motivationsschub für das Ende der Saison. Ich gewann ein stark besetztes FIS-Rennen in der Slowakei und war voll motiviert für das letzte Weltcup-Rennen in Spindlermühle.

Dort fuhr ich leider nicht in die ersten 30, meine Punkte aus Marburg Anfang Februar bleiben somit meine vorerst einzigen im Weltcup. Trotzdem bin ich froh, mit den Besten der Besten mitzufahren und die Erfahrungen gemacht zu haben. Darauf lässt sich für die nächsten Jahre aufbauen! Das Ski fahren machte mir Spaß, ich blieb gesund und konnte mich weiterentwickeln.

Zu einem erfolgreichen Saisonabschluss kam es dagegen am letzten Rennwochenende im Europacup in Folgaria/Trentino. Ich gewann den letzten Riesentorlauf der Saison und habe nun Zeit mich auszuruhen und auf die kommende Saison vorzubereiten.

Danke für Eure Unterstützung während der Saison!

Eure July

Besinnliche Weihnachtszeit, Vorsätze für das neue Jahr und ein Dank an alle

Zum Jahreswechsel sollte es im Weltcup noch nicht ganz klappen, aber hey: Neues Jahr, neues Glück!

Kurz vor Weihnachten ging es für mich zum Weltcup-Riesentorlauf nach Frankreich. In Courchevel konnte ich mich für den zweiten Durchgang qualifizieren, fiel jedoch im Zweiten unglücklich aus. Es hat mit meinen ersten Weltcuppunkten zwar noch nicht sein sollen, aber ich will einfach weiter gut Ski fahren und schaue von Rennen zu Rennen. Es ist gut, dass ich mich mit den besten Fahrerinnen der Welt messen kann. So kann ich mich mich verbessern und das ist für mich das Wichtigste.

Die Weihnachtsfeiertage habe ich genutzt, um einmal den Kopf freizubekommen und Zeit daheim mit meiner Familie zu verbringen. Mein Zuhause bleibt mein Ruhepol und ich konnte mich gut entspannen, um die nächsten Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Ich hoffe, dass auch ihr eine ruhige und schöne Zeit mit euren Liebsten verbringen konntet. 😊

Ausgeruht fuhren wir zwischen den Feiertagen und Silvester den Weltcup in Semmering. Ich konnte mich leider nicht für das Rennen qualifizieren und war zum Zusehen verurteilt. Auch im ersten Rennen 2019 am Kronplatz erreichte ich leider nicht den Haupt-Bewerb.

Sportlich läuft es im Moment noch nicht ganz wie erwünscht, aber ich blicke nach vorne! Für mich ist es einfach wichtig viel am Ski zu stehen und mich im Training zu steigern, dann werden die Ergebnisse schon noch kommen. 😉

Für das neue Jahr habe ich mir Einiges vorgenommen! Ich will mich so gut es geht entwickeln, gut Ski fahren und bald wieder Rennen gewinnen. Die Konkurrenz ist sehr stark, aber das motiviert mich nur noch mehr, alles aus mir rauszuholen. Dafür ist natürlich auch wichtig, gesund zu bleiben und einen guten Ausgleich zwischen Sport und Freizeit zu finden.

Bei all der Freude auf das neue Jahr ist für mich auch Zeit zurückzuschauen und mich bei meinem Umfeld, meiner Familie, meinen Trainern und Freunden sowie bei euch Unterstützern DANKE zu sagen! Ich bekomme von euch so viele liebe Nachrichten, die mich echt sehr freuen. 😊

Bis bald,

eure July

Das erste Saisondrittel: Ein Wechselbad der Gefühle

Sieg und Platz zwei im Europacup aber noch keine Weltcuppunkte.

Nach den ersten Rennen der Ski-Saison 2019 ist es Mitte Dezember Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. Im Europacup ist es bereits sehr gut gelaufen, ich habe meist schon ins Ziel bringen können was ich mir erwartet hatte. Mit einem zweiten Platz im Super-G in Kvitfjell sowie einem vierten Platz und einem Sieg im Riesentorlauf in Funesdalen sind mir im Europacup drei Top-Platzierungen gelungen.

Der Europacup-Sieg war wichtig für mein Selbstvertrauen und hat mir bestätigt, dass ich zwei Läufe schnell sowie auch konstant ins Ziel bringen kann. Ich konnte nach Platz zwei im ersten Lauf die Nerven bewahren und meine Leistung am Ende bestätigen. Die Qualität im Europacup ist generell hoch. Es sind immer sehr gute Läuferinnen am Start und es ist nicht selbstverständlich, dass man als Weltcup-Läuferin automatisch vorne dabei ist. Der Sieg fühlte sich echt gut an und ich bin wirklich stolz darauf. Mein gesamtes Team beim ÖSV war natürlich auch sehr zufrieden, weil es auch für sie eine Bestätigung ist, dass die Vorbereitung stimmt und dass gut trainiert wird.

Im Weltcup fällt es mir noch nicht ganz so leicht das zu fahren, was ich eigentlich kann. Sowohl in Sölden zum Auftakt als auch in den USA, in Killington, konnte ich meine Trainingsleistungen im Rennen noch nicht bestätigen und kam beide Male nicht ins Ziel. Aber es wird stetig besser, ich bleibe positiv und durch die Erfolge im Europacup bekomme ich immer mehr Selbstvertrauen.

Für diese Saison habe ich noch ein großes Ziel: Ich möchte mich in die Top-30 der Welt etablieren. Wenn ich meine Trainingsleistung auch im Rennen abrufen kann, ist sehr viel möglich und bald stehen ja schon die nächsten Rennen im Weltcup an.

Danke für euren Support, ich muss jetzt noch schnell zum Weihnachtsgeschenkekaufen. 😉

Eure July

Sommertrainingscamp Ushuaia 2018

Das erste Schneecamp der neuen Saison hat sich mehr als nur ausgezahlt.

Mitte August ging es für mich und meine Trainingsgruppe ins argentinische Ushuaia zum ersten Schneecamp der neuen Skisaison. Knapp 3 Wochen lang konnten wir unheimlich wertvolle Trainingstage für uns gewinnen. Für mich war es auch das erste Mal, dass ich meine Skier auf einem anderen Kontinent anschnallte. Die malerische Landschaft rund um das Skigebiet von Cerro Castor war ein ganz besonderes Erlebnis für mich.

Neben dem Hauptfokus auf dem Riesentorlauf wurden auch ein paar Super-G-Einheiten sowie Sprungtrainings bei traumhaftem Wetter und optimal präparierten Pisten absolviert. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den ÖSV-Coaches, welche sich mächtig ins Zeug legten und absolute Top-Trainingsbedingungen für uns schufen.

Die günstigen südamerikanischen Flugverbindungen nutzte ich im Anschluss an das Trainingslager gemeinsam mit meiner Zimmerkollegin Elisabeth Kappaurer für einen einwöchigen Aufenthalt im brasilianischen Rio de Janeiro, um meine Kitesurf-Skills zu verbessern und Sonnenstunden für den langen bevorstehenden Winter zu tanken.

Apropos Flüge: 14 Stunden durchgehende Flugzeit waren für mich aufgrund meiner Flugangst eine ordentliche Herausforderung, die ich nun jedoch endlich überwinden konnte.

Das erste Schneecamp der Saison hat sich also nicht nur trainingstechnisch mehr als nur ausgezahlt. Killington ich komme! 😉

Eure July

 

 

Scroll to top